Sechs Spieler, Sechs Punkte!

Willkommen im neuen Jahr hieß es Sonntag im schönen Ribnitz-Damgarten.

Morgens gut gestartet, mit einem mimimalistischen Kader wollte wir in Ribnitz nicht ins Rutschen kommen an diesem Tag. Es war leicht frisch in der Halle was aber auch in anderen Orten noch der Fall ist.

Rein ins erste Spiel gegen Grimmen konnten wir nach einem kleinen Abtasten ab Mitte des Satzes immer mal ein Extrapunkt verbuchen. Das stellte den Endstand von 25:19 zu Buche.

Seitenwechsel und munter weiter bitte. In dem Satz vermochte sich erst keiner richtig abzusetzen bis Mitte des Satzes die Grimmener uns drei Punkte vor waren 17:20. Wir bekamen das Eisen aber nochmal aus dem Feuer, da die Konzentration und Spannung wieder zu finden war. Endstand 25:22

Jetzt die Konzentration mitnehmen und sich im neuen Jahr mal mit einem 3:0 beschenken. Nein daraus wurde nix. Grimmen hat Nadelstiche gesetzt und Mitte des Satzes uns die Rücklichter gezeigt. Endstand 20:25

Nochmal einen Pausentee und Grimmen wollte einen Tiebreak ab diesem Moment. Zum Satzanfang verstanden wir das noch nicht ganz und ließen den Gegner ein paar Punkte vor. Mitte des Satzes nochmal kurz den Kader durchgezählt, festgestellt keine Wechselmöglichkeit und sich ein Herz genommen doch diesen Satz möglichst zu gewinnen. So machten wir fortan immer mal wieder einen Extrapunkt. Konnten den Satz und den Sieg gut kämpfenden Grimmener entführen. Fazit knapp am Tiebreak vorbei gerutscht aber nicht ausgerutscht.

Spiel zwei gegen sehr gastfreundliche Ribnitzer und viele alte Bekannte startete zur guten Mittagspausenzeit kurz nach halb eins. Wir hatten noch die Hinspielniederlage im Kopf und wollten uns gerne revanchieren.

So nutzen wir sofort den ersten Nadelstich und gewann die Seitenwahl. Trainer Stolte konnte sogar die Aufstellungskarten nochmal verwenden. Wenn das kein gutes Omen ist. Das Spiel war immer eng und so recht deutlich war kein Satz. Den ersten Satz entlockten uns noch die Ostseeschmucker aus Ribnitz knapp mit 24:26. Satz zwei konnten wir kanpp 25:23 für uns entscheiden. Mittagspause war ja auch vorbei. Satz drei konnten wir uns früh ein paar Punkte absetzen und holten den Satz mit 25:20. Der letzte Satz eng wie Satz eins und zwei. Am Ende holten wir uns den Satz und zweiten Sieg des Tages knapp 25:23

Es schallte durch die Ribnitzer Halle erneut Auswärtssieg. Alle sechs Spieler und Trainer Stolte feierten das ganze am Ribnitzer Köstlichkeitenbasar vorne in der Halle. So konnten wir uns zwei Siege einpacken und aus Ribnitz schmuggeln. Wir waren wie immer gerne bei sympathischen Leuten zu Gast und kommen gerne wieder.

Es bleibt abschließend zu sagen, dass es nicht der spektakulärste Spieltag war aber das maximale aus der Situation rausgeholt wurde. In den nächsten Wochen hoffen wir den ein oder anderen Spieler nach Verletzung oder Krankheit wieder auf dem Feld begrüßen zu dürfen. 

Die lustigen sechs Spieler:

Käpt’n Bambi alias Phillip Müller, Arwed die Linse Bäth, Marvin ich kann Hart Martin Feilke, Legehenne Mathias Malte Gaberle, Daniel the Cop on the Top Jedro und Möhrchen Ailton René Jahrend  + Bester Aufstellungskartenschreiber den gibt Trainer Chrüschiiii Christian Stolte

Autor: René Jahrend

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Der erste Heimspieltag in der Landesliga

Der dritte Spieltag fand für die Damen der Volley Tigers am 21.11. zu Hause in Ludwigslust statt. Kurz vor 9 Uhr traf man sich, um die Halle vorzubereiten für die Gäste aus Stralsund und Neustrelitz, die beide das erste Spiel zu bestreiten hatten. Es folgten vier spannende Sätze unter Leitung der Gastgeber, bei welchen man einen ersten Blick auf die künftigen Gegner werfen konnte.

Nach dem Sieg des PSV Neustrelitz III wurde es auch für die Tigerinnen gegen die Gewinner ernst. Bereits vom ersten Spieltag her kannte man sich und erinnerte sich an eine recht ausgeglichene Partie. Entsprechend gut motiviert und kämpferisch starteten die Damen aus der Lindenstadt um 12:32 Uhr ins zweite Spiel des Tages. Nach den ersten Punkten auf beiden Seiten, setzten sich die Neustrelitzer recht bald ab und baute ihren Vorsprung kontinuierlich aus, bis sie den Satz schließlich nach 22 Minuten mit 25:15 für sich entscheiden konnten. Auch im zweiten Satz blieb man schnell mit fünf Punkten hinter den Gegnerinnen zurück. Diese konnten die Tigerinnen jedoch mit einigen guten Aufschlägen und den vermeintliche Vorsprung einschmelzen. So wurde es auf die letzten Punkte noch einmal richtig spannend. Schließlich endete der Satz mit 28:26, doch auch dieses Mal leider für den PSV. Nach diesem äußerst knappen Schlagabtausch war für die Volley Tigers auch zu Beginn des dritten Satzes noch alles offen. Abermals starteten die Neustrelitzer mit guten Aufschlägen ins Spiel, wodurch sie schnell einige Punkte gut machten. Auch jetzt bauten sie den Vorsprung stetig aus. Mit verschenkten Aufgaben, versprungenen Annahmen und auch uneffektiven Angriffen hatten die Tigerinnen ihren Gegenspielerinnen nichts mehr entgegenzusetzen. Schließlich endeten auch dieser Satz mit 25:15 und damit das Spiel zu Gunsten des PSV Neustrelitz III.

Knapp zwei Stunden nach Beginn der zweiten Partie des Tages erfolgte auch schon der Anpfiff für das dritte und letzte Match. Mit einer noch immer stark besetzten Mannschaftsbank und lautstark trommelnder Unterstützung von den Fans starteten die Gastgeber gegen die recht jungen Damen des 1. VC Stralsund. Der erste Satz schien einmal mehr ein Paradebeispiel für das herankämpfen an einen vermeintlich kaum zu redigierenden Rückstand, durch die Tigerinnen zu sein. So hinkten sie auch hier wieder schnell ca. 6-9 Punkte hinterher. Doch trotz eines scheinbar besiegelten Zwischenstandes von 21:12 Punkten ließen die Gastgeber den Kopf nicht hängen und schmolzen zum Satzende den Vorsprung der Gegner auf zwei Punkte ein. Das finale Quäntchen Glück fehlte jedoch und man musste sich mit 25:23 geschlagen geben. Nach dem Seitenwechsel schien man eine ganze Weile mit den Stralsunderinnen gleichauf zu bleiben. Ab etwa sieben Punkten auf beiden Seiten begannen die Gäste den Vorsprung jedoch rasch zu vergrößern, sodass sie schließlich mit 25:16 gewonnen. Auch im dritten Satz setzten sich die Damen des 1.VC schnell mit fünf Punkten ab. Diesem liefen die Tigerinnen recht konstant über die gesamte Spieldauer hinterher und konnte ihn auch nicht mehr tilgen. Somit verlor man auch das zweite Spiel nach einem dritten Satz mit 25:21.

Trainer: Sebastian Kluth

Spieler: Carolin Richter, Dörte Feilke, Sandra Feilke, Dörthe Preuß, Sabrina Reschke, Nadine Hahn, Lisa Marie Breuel, Andrea Ihde, Maria Heine, Lisa Strangfeld